Morgen kommt meine Schwiegermutter
aus Amerika zurueck und ich habe die Wohnung aufgeraeumt. Denn trotz tatkraeftiger Unterstuetzung meiner Haushaelterinn gibt es immer noch viele Dinge, die ich trotzdem selber machen muss. Zum Beispiel die Stapel von Zeitungen und Zeitschriften, Briefen, Reklame, Visitenkarten ordnen und ausmisten. Entscheiden was weggeworfen werden kann und was aufgehoben werden muss. Aber da gibt es ein grosses Problem: Die meisten Sachen sind sowieso nicht von mir, sondern von meinem Mann und der wirft nicht gerne weg. Aber ich m u s s wegwerfen! Sonst ist bald kein Platz mehr in unserem Haus. Die Garage dient sowieso schon lange als Abstellraum, aber es war auch nicht ganz einfach das inzwischen vollgestappelte Gaestezimmer fuer meine Schwiegermutter leerzuraeumen. Sogar das urspruenglich als Arbeitszimmer fuer meinen Mann gedachte Zimmer, gleicht schon lange mehr einem Warenlager und Altpapierladen als einem Arbeitszimmer. Auf dem Schreibtisch gibt es kaum noch einen Quadratzentimeter freie Flaeche, alles ist vollgestellt. Und da ich seine Sachen nicht wegwerfen darf, kann ich das Problem auch nicht loesen. Im Gegenteil: Weil ich seine Sachen nicht wegwerfen darf, stappele ich sie in seinem Arbeitszimmer und schaffe so ein bischen Ordnung in den anderen Raeumen. Aber irgendwie tut mir das leid fuer ihn, ich wuerde es lieber anders machen, weiss aber nicht wie.
Wir haben eindeutig zu viele Dinge, das ist mir klar. Und davon gibt es heute ausnahmsweise mal kein Beweisfoto, denn ich bin viel zu muede, habe Rueckenschmerzen und fuehle mich ein bischen geschlaucht. Zu allem Ueberfluss ist mir beim Aufraeumen auch mal wieder einer meiner wichtigen Gitarren-Fingernaegel abgebrochen.....
Labels: Geld, my home, Partnerschaft, Schwiegermutter
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