Tja, ich war nun wirklich in Sichuan und weil meine Freundin die Einsamkeit liebt, sind wir ins Erdbeben Gebiet zum Bergsteigen gefahren. Dort waren wir mehr oder weniger die einzigen Touristen und sind von den Menschen, die uns begegneten, mit grosser Herzlichkeit empfangen worden. Die Zerstoerungen sind immer noch gross, aber die Menschen arbeiten sehr fleissig, um Wege , Strassen und Haeuser zu reparieren . Auf dem Emei Berg waren wir aber nicht.
Wir haben versucht auf den teilweise noch nicht fuer Touristen wieder geoeffneten Wegen zu wandern, was manchmal nicht einfach und auch ein bischen gefaehrlich war. Es war das erstemal, dass wir in China keinen anderen Touristen begegnet sind. Und das hat uns tief beeindruckt.
Erstaunlicherweise sind die alten Holzhaeuser relativ heilgeblieben, waehrend die neueren Haeuser daneben stark beschaedigt wurden oder sogar eingestuerzt sind.
Aber wir waren auch in “normalen” Gebieten. Auch dort gab es auf Grund der Jahreszeit weniger Touristen als sonst. Nur die deutsche Schule aus Shanghai war auf Reisen und weil sich die Klassen ueber ganz China verteilt haben, wollte es der Zufall, dass wir den beiden elften Klassen ueber den Weg gelaufen sind. So klein ist die Welt!
wunderschöne und interessante fotos sind das. ich kann mir vorstellen, wie aufregend alles für euch war.
liebe grüsse aus österreich
ingrid
Ja, schöne Fotos! Sieht nach einer tollen Wanderung aus! Da wäre ich gerne mitgekommen.
Schreib mal wieder was. Ich lese sehr gerne von deinem Alltag in dieser fremden Welt!
Grüsse aus der Schweiz!