Bei meiner taeglichen Research in Nachrichten und Internet bin ich zu folgendem Ergebnis gekommen:
in Beijing, Tianjing und Henan wurde radioaktives Jod 131 auf dem Spinat gefunden. Allerdings so wenig, dass es die Gesundheit wahrscheinlich nicht beeintraechtigt. In Shanghai wurde weder im Trinkwasser noch auf dem Spinat radioaktives Jod gefunden. Allerdings beguenstigt das derzeitige Regenwetter das Abregnen von radioaktiven Stoffen, so dass man in den naechsten Tagen weiterhin aufmerksam sein sollte. Die Offiziellen in Shanghai sagen, dass sie regelmaessig das Trinkwasser und auch das gruene Gemuese testen, doch bisher nichts ungewoehnliches feststellen konnten.
Die radioaktive Strahlung in der Luft in Shanghai soll am Dienstag acht mal so hoch gewesen sein wie eine Woche vorher, aber immer noch so niedrig, dass es die Gesundheit nicht beeintraechtigt.
Ach ja: und die radioaktiven Stoffe soll man abwaschen koennen! Also, Gemuese sicherheitshalber mal gruendlich waschen….
Aber ich muss noch was anmerken: laut dem chinesischen Wetterbericht, den ich taeglich zweimal auf meinem Handy empfange, hatten wir in den letzten Wochen vorwiegend Nord - Ost Wind. Das ist in Bezug auf Fukushima nicht sehr guenstig. Ausserdem ist allgemein bekannt, dass seit dem 26. Maerz durch Fukushima bedingte radioaktive Strahlung in der Luft gemessen wurde. Heute ist der siebte April und die Strahlung ist inzwischen um etwa das achtfache hoeher als vor einer Woche - und das offiziell. Auch wenn alle Offiziellen behaupten, dass es immer noch nicht gesundheitsschaedlich ist, naja…
Es ist wahrscheinlich mit der Strahlung wie mit dem Alkohol: der eine vertraegt mehr und der andere weniger.
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